IFSH-Newsletter Februar bis April 2019

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Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg

Editorial

Es ist Frühling, Zeit für einen Neubeginn, auch am IFSH. Das werden Sie, liebe Leserinnen und Leser, gleich feststellen: Wir haben uns ein komplett neues „Makeover“ verpasst und erscheinen im neuen Gewand: in frischen Farben, mit anderem Logo (siehe unten) und mit neuem Newsletter. Künftig wollen wir häufiger von uns hören lassen und auch außerhalb des wissenschaftlichen Zirkels Interesse für unsere Arbeit wecken.
Also, auf ganz bald.
Ihre Barbara Renne
Blau und weiß - das sind die neuen Farben des Instituts.
Nach fast 50 Jahren hat sich das IFSH von seinem bisherigen Logo verabschiedet. Der Hamburger Kreativdirektor Andreas Ruthemann hat für das IFSH ein neues Corporate Design und eine neue Webseite entworfen. Am 24. April wurde der neue, frische Außenauftritt am IFSH gefeiert.
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Das IFSH ist nun auch bei Twitter vertreten. Folgen Sie uns @IFSHHamburg.  
 
Für die Studierenden ist es eines der Highlights des Studiengangs: Die gut einwöchige Exkursion nach Wien.
In diesem Jahr ging es vom 8. bis zum 12. April in die österreichische Hauptstadt. Auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer warteten insgesamt 16 Termine bei internationalen Organisationen, unter anderem bei der Internationalen Atomenergiebehörde IAEO und bei der OSZE.
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Welche Rolle spielen die sozialen Medien beim Erstarken rechter Bewegungen?
Auf der Inauguralkonferenz des Center for Right-Wing Studies an der University of California, Berkeley, stellte Maik Fielitz erste Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt Pandora vor.
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Mehrere IFSH-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler reisten Ende März zur 60. Konferenz der International Studies Association (ISA) ins kanadische Toronto.
Dabei ging es unter anderem um die Rolle der UN-Sicherheitsrates als Wahrer des Weltfriedens.
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Deep Cuts-Panel bei UN-Konferenz in New York.
Der aktuelle Stand der Rüstungskontrolle war Anfang Mai Thema einer Podiumsdiskussion im „Deutschen Haus“ unweit des UN-Hauptgebäudes. Unter der Moderation von Prof. Dr. Götz Neuneck diskutierten Abrüstungsexpertinnen und –experten unter anderem über die Krise des INF-Vertrages.
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IFSH IN DEN MEDIEN

© dpa picture alliance

Die Krise des Iran-Atomabkommens: Diskussion im WDR-Hörfunk.
Der Konflikt um das Atomabkommen mit dem Iran spitzt sich weiter zu. Nach dem Ausstieg der USA, droht nun auch der Iran Teile des Abkommens auszusetzen. Unterdessen verlegen die USA Flugzeugträger und Langstreckenbomber in die Region. Wie lässt sich eine weitere Eskalation verhindern? Diese Frage diskutierte IFSH-Mittelostexpertin Dr. Margret Johannsen in der Sendung „Tagesgespräch“ auf WDR 5.
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70 Jahre NATO: Interview im NDR Hörfunk.
Im April ist das westliche Militärbündnis 70 Jahre alt geworden. Eigentlich ein Grund zu feiern, doch auf einen großen Festakt mit den Staats- und Regierungschefs wurde vorerst verzichtet. In der Sendereihe „Streitkräfte und Strategien“ auf NDR Info analysiert Dr. Hans-Georg Ehrhart den Zustand des Bündnisses.
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Rechtsextreme Einflüsse auf Online-Plattformen – Interview auf „tagesschau.de“.
Nach dem rassistischen Anschlag von Christchurch wurde die Tat auf manchen Online-Plattformen gefeiert, der Terrorist gehuldigt. Im Interview mit dem zentralen Nachrichtenwebportal der ARD, tagesschau.de, beleuchten IFSH-Extremismusexperten Maik Fielitz und Stephen Albrecht, wie Gamingplattformen helfen, rassistisches und rechtsextremes Gedankengut zu verbreiten.
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Publikationen

Neues Publikationsformat des IFSH.
In regelmäßigen Abständen wird das IFSH künftig ein vierseitiges Kurzdossier heraus, den IFSH-Policy Brief. Jede Ausgabe widmet sich jeweils einem aktuellen sicherheitspolitischen Thema und richtet sich speziell an einen nicht-wissenschaftlichen Leserkreis, insbesondere an Journalistinnen und Journalisten und Politikerinnen und Politiker.
Zu unseren neuen Policy Briefs geht es hier
Sicherheit und Frieden, Heft 1/19.
Die von Volker Franke und Karen Guttieri herausgegebene Ausgabe widmet sich dem Themenschwerpunkt Populismus. Das Heft enthält unter anderem Beiträge von Louis Kriesberg, Christopher Holshek, Tobias Bunde, Rafal Riedel, Johannes von Rosen und Nina Limpf.

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Weitere neue Veröffentlichungen des IFSH

Identität und Wirtschaftskooperation in Eurasien
Der neue Journal-Artikel von Dr. Regina Heller beschäftigt sich mit dem Einfluss von Identität auf das wirtschaftliche Kooperationsverhalten von autoritären Staaten. Deutlich gemacht wird dies am Beispiel der eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU).
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Frieden studieren und was dann? Die beruflichen Perspektiven junger Friedensforscherinnen und -forscher
Daniel Lambach und Dr. Patricia Schneider haben zahlreiche Absolventinnen und Absolventen von Masterstudiengängen der Friedens- und Konfliktforschung nach ihrer aktuellen beruflichen Situation gefragt.
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Zur Rolle von Emotionen und Identität
Wie wir die Welt um uns herum verstehen, wird auch von unseren Emotionen und Identitätsgefühlen beeinflusst. So prägen Emotionen und damit verbundene Identitäten auch die Produktion von Wissen in den Internationalen Beziehungen. Der Journal-Artikel (peer-reviewed) von Dr. Sybille Reinke de Buitrago zeigt dies anhand einer Analyse von politischen Cartoons und der Bedeutungsschaffung durch visuelle Repräsentationen.
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Das Ende des INF-Vertrages
Die USA wollen aus dem INF-Vertrag aussteigen, einem der bedeutendsten Abrüstungsverträge. In seinem Artikel für die Zeitschrift "Osteuropa" erläutert IFSH-Abrüstungsexperte Ulrich Kühn, die Aufkündigung des INF-Vertrages insbesondere für Europa bedeutetet.
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Künftige Veranstaltungen am IFSH

© Thomas Imo/ photothek.net

Auftaktveranstaltung des Großprojektes „Rüstungskontrolle und Neue Technologien“- Festakt im Hamburger Rathaus mit Bundesaußenminister Heiko Maas.
Dem Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) ist es gelungen, vom Auswärtigen Amt den Zuschlag für ein mehrjähriges Großprojekt mit Millionenförderung zu bekommen: Künftig werden die Hamburger Friedensforscherinnen und Friedensforscher gezielt zu neuen sicherheitspolitischen Risiken und deren Einhegung durch Rüstungskontrolle forschen. Im Beisein von Bundesaußenminister Heiko Maas wird das Forschungs- und Transferprojekt „Rüstungskontrolle und Neue Technologien“ am 21. Mai im Hamburger Rathaus offiziell gestartet.
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